Anwendung der Methoden des Systems MIBRAR® in der Sportmedizin

Schäden am Bewegungsapparat können traumatisch oder degenerativ sein. Oft führt ein degenerativer Prozess zu traumatischen Schäden, die das Gewebe schwächen oder zersetzen und machen belastungsunfähig.

Oft bleiben degenerative Prozesse unbemerkt, vor allem betrifft das Athleten oder Menschen die regelmäßig trainieren, da bei intensiven Übungen die Empfindlichkeitsschwelle viel höher ist und starke Muskeln die Gelenke und die Wirbelsäule unterstützen durch kompensatorische Körperreaktion. Ähnliche Schäden, die der Sportler für unbedeutend hält, senken jedoch seine Aktivität und Effektivität, was zu einem großen Trauma oder einem Prozess der Gewebezersetzung führen kann was wiederum das Sportliche Leben verkürzen kann.

Es ist bekannt, dass bei kleinen Gelenkschäden, bei denen es keine Indikation für Endoprothetik gibt, Hyaluronsäureinjektionen verwendet werden, um die Zeit des Gelenkersatzes zu verschieben. Die Wirkung von Hyaluronsäure hat bekanntermaßen seine Grenzen und hält lediglich über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen bis zu sechs Monaten an und ist abhängig von der Schwere der Verletzung. Die vorübergehende Linderung nach Hyaluronsäure-Injektionen resultiert aus einer schmierenden und auch entzündungshemmenden Wirkung, die aber das Problem nicht dauerhaft löst, da es sich um eine synthetische Substanz handelt.

Um die Schädigung oder Degeneration von Muskel-Skelett-Gewebe (Knochen, Gelenkknorpel, Bandscheiben, Bänder, Sehnen und Muskeln) im frühen Stadium zu bestimmen, ist es sehr wichtig, die Behandlung zu beginnen, wenn die Person noch nicht so viele Beschwerden hat um das Fortschreiten des degenerativen Prozesses oder schweren Traumata zu vermeiden.

Sportmedizin-MIBRAR

Um die Schädigung oder Degeneration von Muskel-Skelett-Gewebe (Knochen, Gelenkknorpel, Bandscheiben, Bänder, Sehnen und Muskeln) im frühen Stadium zu bestimmen, ist es sehr wichtig, die Behandlung zu beginnen, wenn die Person noch nicht so viele Beschwerden hat um das Fortschreiten des degenerativen Prozesses oder schweren Traumata zu vermeiden.

Die effektivste Behandlungsmethode könnte natürlich nur die Regeneration oder Rekonstruktion degenerierter oder verletzter Muskel-Skelett-Strukturen mit Hilfe natürlich erregender Prozesse des Körpers sein. Wissenschaftliche Entwicklung machte es möglich, das erste Schritte in der Regeneration des Knieknorpels im Jahr 1984 gemacht wurden. Derzeit ermöglichen wissenschaftliche Errungenschaften die Stimulation regenerativer Prozesse, die Rekonstruktion aller Gewebe, auch aller Organe des Bewegungsapparates.

Wissenschaftliche Gesellschaften der regenerativen Medizin in Europa, den USA, Kanada und Australien, Entwickeln und Praktizieren. Es ist für Sportler besonders relevant, da diese Methode nicht nur die Krankheit behandelt, sondern das Sportleben verlängert. Diese Methoden werden von Sportärzten bei akuten Traumata und chronischen degenerativen Prozessen empfohlen. Diese Methoden basieren auf der Verwendung von antiinflamatorischen (entzündungshemmenden) Faktoren und mesenchymalen Stammzellen, die durch ein spezielles Separationsverfahren in speziell entwickelten Geräten aus venösem Blut oder Fettgewebe gewonnen werden.

Bei geringen Verletzungen des Knorpels und Gelenkes wird die Gleitgelenkfunktion die die freie Bewegung ermöglicht beeinträchtigt und durch die permanente Reibung nimmt die Knorpelzerstörung zu, was wiederum zu Arthrose führt. In den frühen Stadien des Prozesses bemerkt der Athlet diese Probleme nicht, hat nur minimale Beschwerden denen er keine Aufmerksamkeit schenkt. Diese Verletzungen könnten das Sportleben verkürzen, wenn bestimmte Maßnahmen nicht ergriffen werden.

In einem früheren Stadium dieser Art von Verletzungen ermöglicht der Einsatz von regenerativen Methoden die Regeneration und Rekonstruktion des Gelenkknorpels und stellt die Form und Funktion der Gelenkoberfläche wieder her. Die Reibung wird gestoppt und stellt die Gleitgelenkfunktion für eine freie Bewegung wieder her. Bei Luxationen oder Zerrungen tritt oft eine Ruptur oder Teilruptur der Bänder auf. In diesen Situationen werden oft Steroid-Injektionen als Entzündungshemmer und zur Abschwellung verabreicht, oder eine Operation zum Bänderersatz vorgenommen. Verwendung von Steroiden oder Kortison als Entzündungshemmer hat zersetzende Nebenwirkungen, Erweichung von Knochen und Knorpelgewebe, schwächt auch Bänder und das Gelenk verliert seine Fähigkeit für große körperliche Belastungen, was sekundär ein noch größeres Trauma verursacht. Beim Einsatz von regenerativen Methoden werden solche Komplikationen vermieden. Das autologe regenerative Konzentrat, das entzündungshemmende und schwellungshemmende Eigenschaften besitzt, wirkt bedeutend effektiver und hat eine wesentlich größere Stärke als Steroide. Aber das Hauptmerkmal des autologen regenerativen Konzentrates ist die Zusammensetzung der notwendigen Faktoren und Zellen die zur Geweberegeneration und Rekonstruktion dient und eine wiederherstellende Rolle in den Strukturen des Bewegungsapparates spielt. Die Methoden stellen effektiv die Integrität von gerissenen Bändern und Sehnen, sowie deren Funktionen in Form von Festigkeit und Elastizität wieder her. Es ist bekannt, dass bei Traumata der Schaden nicht nur in einer einzelnen Struktur auftritt, sondern auch einen komplexen Charakter hat, wo der gesamte Bewegungsapparat eines bestimmten Organs leidet. Schäden betreffen verschiedene Gewebe und Strukturen wie Knochen, Knorpel, Bänder und Sehnen. Die regenerativen Methoden wirken sich gleichzeitig auf alle Gewebe aus und stellen ihre ursprüngliche Struktur und Funktion wieder her. Diese Eigenschaften der Methode helfen das Organ des Bewegungsapparates ganzheitlich wiederherzustellen und schwerere Verletzungen vorzubeugen. Regenerierte Gewebe haben eine langfristige Stabilität ohne zeitliche Begrenzung. Der Langfristigkeit des positiven Effektes nach regenerativer Operation hängt von der Stärke der negativen Auswirkungen der Schadensfaktoren wie genetischer Faktor, Infektion oder wiederholtem Trauma ab. Die Methode könnte nach wiederkehrenden Verletzungen verwendet werden, da es keine irreparablen Spuren wie nach einem Gelenk- oder Bänderersatz oder die zersetzende Wirkung der Steroide auf Gewebe hinterlässt. Ein sehr wichtiges Merkmal der Methode ist es, dass keine zusätzlichen Schäden an Strukturen oder Nebenwirkungen vorkommen, da die Methoden mikroinvasiv durchgeführt werden und ausschließlich Konzentrat aus dem eigenen Körper des Patienten ohne Fremdstoffe extrahiert wird.

Zur Prävention für Sportler könnte die „MIBRAR®“ Methode in Fällen verwendet werden, wo der Patient minimale Beschwerden, unbedeutende Schmerzen, leichte Instabilität in den Gelenken, Unfähigkeit einiger Organe des Bewegungsapparates zur gewünschten Belastung oder keine Beschwerden hat. Der Geweberegenerationsprozess der durch die „MIBRAR®“ Methode angeregt wurde, hat die Eigenschaften den Strukturen große Fähigkeiten zur Belastung des Bewegungsapparates zu geben. Es ist die Stärkung von Sehnen, Bändern, und Knorpel und Knochen. Diese Eigenschaften der „MIBRAR“-Technologie ermöglichen die Verwendung der Methode zur Prävention. Die Verwendung synthetischer Substanzen und der Methoden, die zusätzliche, wenn auch minimale Schäden verursachen, können nicht zur Prävention, sondern ausschließlich bei konkreten Beschwerden verwendet werden. Anwendung von synthetischen Stoffen sowie Methoden die zusätzlichen auch minimalen Schaden erbringen können nicht prophylaktisch eingesetzt werden sondern ausschließlich im Falle von vorhandenen Beschwerden. Unnatürliche synthetisierte Substanzen, sowie Methoden, die zusätzliche, sogar minimale Schäden verursachen können, können nicht präventiv verwendet werden, nur im Falle von vorliegenden objektiven Beschwerden, da künstliche Medikamente nicht frei von Nebenwirkungen sein können, sowie schädliche Methoden nicht ohne bekannte Komplikationen verlaufen können und daher ausschließlich im Fall von extremer Notwendigkeit angewendet werden können.

Prävention für Sportler kann zwei Rollen spielen. Erste ist die Behandlung des Problems in einem frühen Stadium, um ernstere Probleme zu verhindern, die einer umfangreicheren Behandlung bedürfen können. Zweite ist die Erhöhung der Fähigkeit zur gewünschten körperlichen Belastung und Vorbeugung von unbemerkt auftretenden Problemen aufgrund von körperlicher Belastung, genetischer Veranlagung oder Alter.

Wie im Artikel „Schwierigkeitskategorien der Methoden des Systems MIBRAR® “ erwähnt, gibt es Verfahren mit unterschiedlicher Komplexität im System MIBRAR®„: Injektionen, Manipulationen und Operationen.

Zur Prävention angewandte Methoden sind die einfachsten unter den oben genannten Interventionsformen des Systems MIBRAR® da es nicht um konkrete große Schäden als Folge von langfristigen Degenerationen oder Trauma geht und auch keine komplizierten apparativen Begleitungen oder besondere Operationsbedingungen fordert.

Prophylaxe ist leicht gewonnene Gesundheit und Lebensqualität!